Analyse des Zubaus der Windenergie in 2014

17.02.2016

FA Wind identifiziert Flächensituation, Repowering und Schwachwindanlagen als Treiber des Rekordjahres.

Für die Windenergie in Deutschland war 2014 ein absolutes Rekordjahr, wobei der Zubau nicht in allen Bundesländern gleichermaßen prosperierte. Den größten Leistungszuwachs gab es in Schleswig-Holstein, wo ein Drittel der neu installierten WEA-Kapazität errichtet wurde. Wesentliche Treiber waren hier neue Flächenausweisungen sowie das Repowering von Altanlagen. Überdurchschnittliche Repowering-Quoten gab es zudem in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Brandenburg und Rheinland-Pfalz. In einigen Ländern war die vermehrte Nutzung von Waldflächen für den gesteigerten Ausbau maßgeblich. Eine neue Generation von Schwachwind optimierten Anlagentypen trug ebenfalls zum Rekordausbau bei: 2014 war jede dritte Neuanlage für schwache Windstandorte konzipiert.

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