Neue Studie zu Schallemissionen von WEA

06.03.2015

Dänische Mediziner Schmidt und Klokker werteten 25 wissenschaftliche Arbeiten zu gesundheitlichen Auswirkungen aus.

Auch in Dänemark werden Bedenken geäußert, ob und in welchem Maße Schallemissionen von Windenergieanlagen (WEA) zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können. Vor diesem Hintergrund werteten HNO-Ärzte am Institut für Klinische Forschung der Universität Süddänemark in Odense eine Reihe von Studien aus, um die Zusammenhänge genauer zu klären. Die dänischen Forscher bestätigen deutsche Studien dahingehend, dass WEA zwar in nicht unerheblichem Maße Infraschall und tieffrequenten Schall emittieren, fraglich bliebe, ob diese gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Es konnte kein statistisch signifikanter Zusammenhang festgestellt werden zwischen Schallemissionen von WEA und Krankheitssymptomen wie Schwindel, Kopfschmerz, Hörverlust oder Tinnitus.

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